Mittwoch, 30. April 2008

Betreut.de – neue Plattform f�r Dienstleistungen rund um Haushalt und...

Auf einem neuem Internet-Marktplatz können Familien ab sofort den passenden Betreuer für die verschiedensten Lebenssituationen finden. Egal ob ein Babysitter für das Nesthäkchen, ein Nachhilfelehrer für die Tochter, ein liebevoller Hundesitter für Fifi oder jemand, der Opa beim Rasen mähen oder Einkaufen helfen soll. Bei Betreut.de wird sicher jeder fündig. Fehlende Zeit und mangelndes Fachwissen lassen vielen Familien und Eltern oftmals keine andere Wahl, sich zusätzlich Hilfe in die eigenen vier Wände zu holen. Hier möchte Betreut.de als Vermittler fungieren. Ermöglicht wird die erfolgreiche Suche mittels einer hochaktuellen Datenbank an Betreuern. Verfügbar sind zur Zeit die vier Kategorien Kinderbetreuung, Nachhilfe, Seniorenbetreuung sowie Tierbetreuung. Betreut.de ist TÜV-geprüft, werbefrei und bietet das aktuellste Babysitter-Verzeichnis Deutschlands an.



Kostenlos anmelden



Sowohl Familien, die eine helfende Hand brauchen, als auch Dienstleister können sich kostenlos unter http://www.betreut.de anmelden. Die Registrierung geht schnell und einfach: Nach der Angabe einiger persönlicher Daten ist die Registrierung schon abgeschlossen. Das Nutzerkonto muss nur noch aktiviert werden, dann kann es schon losgehen. Betreut.de legt viel Wert auf eine vertrauensvolle und sichere Navigation durch das Portal. Aus diesem Grund wird niemals der komplette Name des Nutzers angezeigt, sondern ausschließlich der Vorname. Auch die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.



Individuelle Profile



Wer sich als Betreuer angemeldet hat, kann nun ein persönliches Profil erstellen. Ein erheblicher Vorteil auf Betreut.de ist, dass es nicht nur ein einziges Feld gibt, in das sein Anzeigentext geschrieben werden kann. Vielmehr wird hier bedacht, dass sich Dienstleister optimal vermarkten sollten, um rasch einen Auftrag zu bekommen. Dazu gehört auch, dass möglichst viele wichtige Informationen im Profil gut strukturiert dargestellt werden. Welche Qualifikationen habe ich und welche Erfahrungen, wann bin ich verfügbar und wie hoch ist mein Stundenlohn? Wie viele Kilometer bin ich bereit zu fahren und wo soll der Job ausgeführt werden? All das kann ich in meinem Profil angeben. Zusätzlich können Referenzen von früheren Arbeitgebern integriert werden. Abgerundet wird das Profil durch ein Foto, das hochgeladen werden kann.

Neben den Standardfragen gibt auch es kategorie-spezifische Fragen. Im Bereich Nachhilfe wird u.a. die Frage aufgeworfen, ob bereits Erfahrungen mit Schülern bestehen, die eine Lernschwäche haben. Kinderbetreuer können außerdem angeben, ob sie schon Zwillinge betreut haben.

Bei Bedarf können auch mehrere Betreuer-Profile angelegt werden, im Falle, dass jemand z.B. als Babysitter und Nachhilfelehrer gleichzeitig arbeiten möchte. Je detaillierter das Profil ausgefüllt wird, desto besser. Für einen Suchenden ist es enorm wichtig, dass er sehr schnell so viele Informationen über den Kandidaten in Erfahrung bringt wie nur möglich. Schließlich hat niemand dazu Lust (und Zeit), sich ewig durch die Angebote zu klicken. Aus diesem Grund sollte es dem Suchenden ganz einfach gemacht werden und ihm ein rundes und vollständiges Profil präsentiert werden. Dazu gehört, möglichst alle Felder auszufüllen, ein Foto hochzuladen und ganz wichtig: sein Profil stets auf den neuesten Stand zu bringen und regelmäßig seine Nachrichten zu checken.



Einen Job anbieten und finden



Nach Eingabe der Postleitzahl und dem gewünschten Suchradius von max. 25 km wird dem Suchenden eine Liste mit Profilen angezeigt. Wird z.B. in Berlin Nachhilfe benötigt, werden Hunderte von Profilen gelistet.

Damit die gewünschte Betreuung auch optimal passt, lässt sich die Auswahl zusätzlich über eine Vielzahl von wichtigen Kriterien einschränken, wie z.B. Alter, Geschlecht, Stundensatz und letzter Login. Ist ein Interessanter Kandidat gefunden, besteht die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme. Dies wird über ein internes Nachrichtensystem gewährleistet. Eine zweite Möglichkeit, Kontakt zu Betreuern in der Region herzustellen, bietet die Gesuch-Funktion. Eine Anzeige kann kostenlos aufgegeben werden. Auch hier werden bestimmte Wünsche berücksichtigt, wie Alter und Stundenlohn.

Für den Dienstleister gibt es zwei Varianten, an einen Auftrag zu kommen: Er wird entweder angeschrieben bzw. angerufen (nur im Falle, dass er seine Telefonnummer veröffentlicht hat), oder er bewirbt sich auf ein Gesuch, das von einer Familie aufgegeben wurde. Es empfiehlt sich in jedem Fall, nicht nur ein Profil anzulegen und darauf zu warten, dass sich jemand meldet. Ein gewisses Maß an Eigeninitiative gehört schon dazu, wenn man einen Job bekommen möchte. Deswegen sollte unbedingt die Chance genutzt werden, sich auf die Gesuche aus der Umgebung zu bewerben.



Kam es zu einer erfolgreichen Vermittlung, hat der Auftraggeber die Möglichkeit, seinen Betreuer zu bewerten, ähnlich wie bei Ebay. Es können bis zu 5 Sterne verliehen und zusätzlich ein kurzer Kommentar abgegeben werden.



Für die Auftragnehmer ist die Nutzung des Portals absolut kostenlos. Für Familien sind einige Services kostenpflichtig. So können kostenlos unendlich viele Gesuche aufgegeben und nach Betreuern gesucht werden. Findet jemand einen Betreuer interessant, und möchte Kontakt zu ihm oder ihr herstellen, entfällt eine Gebühr in Form eines Premium-Paketes.



Fazit

Betreut.de ist eine ideale Möglichkeit, um schnell und einfach Betreuung für die Familie zu finden und anzubieten, egal ob für kurz oder lang, für jung oder alt oder für Mensch oder Tier!

Dienstag, 29. April 2008

Kongress "Vision Kino 08: Film - Kompetenz – Bildung"

Kongress "Vision Kino 08: Film - Kompetenz – Bildung"

3.-5. Dezember 2008 im Filmhaus am Potsdamer Platz, Berlin



Die VISION KINO gGmbH richtet vom 3. bis 5. Dezember 2008 in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung den zweiten bundesweiten Kongress zur Vermittlung von Film- und Medienkompetenz in Deutschland aus.



Akteure aus den Bereichen Film, Kultur, Schule, Wissenschaft und Politik diskutieren über die Zukunft der Filmbildung für Kinder- und Jugendliche und suchen nach innovativen Wegen in der Vermittlung von Filmkompetenz .



Film als Medium der interkulturellen Verständigung und Element von Integration ist dabei ein Schwerpunktthema. Im Rahmen des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs und der Diskussion über Migration und soziale Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland setzt VISION KINO damit ein Signal und weist darauf hin, dass das Potential der Filmbildung in Deutschland unterschätzt wird.



Der Kongress wird unterstützt vom Medienboard Berlin-Brandenburg und dem Hauptstadtkulturfonds.



Beginn:

3. Dezember 2008, 17.30 Uhr im Arsenal, Filmhaus am Potsdamer Platz, Berlin.



Weitere Informationen sowie den Programmablauf finden Sie unter:

www.visionkino.de

lernen

Ich finde dass lernen sehr schwierig besonders im Vorgeschrittenem Alter

lernen

Ich finde dass lernen sehr schwierig besonders im Vorgeschrittenem Alter

Montag, 25. Februar 2008

Workshop "Student For A Day"

Einblicke in den postgradualen Masterstudiengang

Multimedia-Leadership

Kompetenz für Schule, Unterricht und Weiterbildung





An dieser Stelle habe ich Anfang Februar dieses Jahres den Universitätslehrgang “Multimedia-Leadership” vorgestellt (siehe entsprechenden Eintrag weiter unten), der sich den Medien- und Managementkompetenzen von Lehrenden und Führungspersönlichkeiten annimmt.



Um sich ein besseres Bild von der Notwendigkeit und dem Nutzen dieses Angebotes machen zu können, veranstaltet die Aktion Film Salzburg am



Samstag, den 26. April 2008 den Workshop „Student For A Day“.



In diesem Rahmen bietet sich die Möglichkeit einen Teil der Vortragenden bzw. des Leitungsteams des Universitätslehrganges und ihre Arbeitsweise kennen zu lernen, Informationen aus erster Hand zu sammeln und offene Fragen zu klären.



Im Folgenden finden Sie die das Tagesprogramm und den Veranstaltungsort des Workshops. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung!



Sie können sich telefonisch oder per Mail anmelden, verpassen Sie nicht die Anmeldefrist: Freitag, den 18. April 2008.

E-Mail: office@aktion-film.at

Tel.: +43/662/82 20 23

www.aktion-film.at





Programm für den Workshop „Student For A Day”,

am 26. April 2008 von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr

im Heffterhof, Maria-Cebotar-Str. 5, 5020 Salzburg





9:00 –13:00 Uhr Emotionen, Gefühle in der Medienpädagogik?

Referent: MMag. Christian Wiesner

Ziel des Vortrages ist eine inter- und transdisziplinäre Aufarbeitung aktueller Theorien, Ansätze und Modelle im Bereich der Emotionen, Gefühle, des emotionalen Lernens und der emotionalen Kompetenz und ihrer Bedeutsamkeit für die Medienpädagogik, Mediendidaktik und Medienerziehung. Dabei werden in einem ersten Schritt die unterschiedlichen Begrifflichkeiten erläutert, definiert, analysiert und ihre Handhabbarkeit für die Medienpädagogik bewertet. In einem zweiten Schritt werden die Theorien, Ansätze und Modelle miteinander verknüpft und ein aktuelles Gesamtkonzept vorgestellt.



13.00-14.00 Mittagspause



14.00–18.00 Uhr Schule im digitalen Wandel der Gesellschaft

Referent: Univ-Prof.Mag.Dr. Michael Wagner

Die gesellschaftliche Bedeutung von digitalen interaktiven Medien als Grundlage neuer Kommunikations- und Partizipationsräume kann nicht hoch genug eingeschätzt werden; dies wird bei Computerspielen besonders deutlich. Durch globale Onlinespielgemeinschaften entstehende hochkomplexe virtuelle Sozialsysteme bleiben für Erwachsene aber oft vollkommen unsichtbar und somit sowohl physisch als auch intellektuell unerreichbar. Der sog. "Participation Gap", bezeichnet die damit zusammenhängende Trennung der Gesellschaft in jene Gruppen, die an virtuellen Sozialsystemen partizipieren können und jenen, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht dazu in der Lage sind. Dabei zeigt sich immer mehr, dass Gruppen mit fehlender Partizipationskompetenz nicht mehr in vollem Umfang an der modernen Kommunikationsgesellschaft teilhaben können und damit in zunehmendem Maß gesellschaftlich benachteiligt werden. Ziel dieses Workshops ist es, diesen Participation Gap anhand aktueller theoretischer Zugänge zu analysieren und daraus Rückschlüsse für eine strategische Weiterentwicklung von Schule und Unterricht zu ziehen. Dabei soll insbesondere darauf eingegangen werden, welche allgemeine Rolle digitale interaktive Medien in einer Schule der Zukunft spielen sollten.

Workshop "Student For A Day"

Einblicke in den postgradualen Masterstudiengang

Multimedia-Leadership

Kompetenz für Schule, Unterricht und Weiterbildung





An dieser Stelle habe ich Anfang Februar dieses Jahres den Universitätslehrgang “Multimedia-Leadership” vorgestellt (siehe entsprechenden Eintrag weiter unten), der sich den Medien- und Managementkompetenzen von Lehrenden und Führungspersönlichkeiten annimmt.



Um sich ein besseres Bild von der Notwendigkeit und dem Nutzen dieses Angebotes machen zu können, veranstaltet die Aktion Film Salzburg am



Samstag, den 26. April 2008 den Workshop „Student For A Day“.



In diesem Rahmen bietet sich die Möglichkeit einen Teil der Vortragenden bzw. des Leitungsteams des Universitätslehrganges und ihre Arbeitsweise kennen zu lernen, Informationen aus erster Hand zu sammeln und offene Fragen zu klären.



Im Folgenden finden Sie die das Tagesprogramm und den Veranstaltungsort des Workshops. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung!



Sie können sich telefonisch oder per Mail anmelden, verpassen Sie nicht die Anmeldefrist: Freitag, den 18. April 2008.

E-Mail: office@aktion-film.at

Tel.: +43/662/82 20 23

www.aktion-film.at





Programm für den Workshop „Student For A Day”,

am 26. April 2008 von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr

im Heffterhof, Maria-Cebotar-Str. 5, 5020 Salzburg





9:00 –13:00 Uhr Emotionen, Gefühle in der Medienpädagogik?

Referent: MMag. Christian Wiesner

Ziel des Vortrages ist eine inter- und transdisziplinäre Aufarbeitung aktueller Theorien, Ansätze und Modelle im Bereich der Emotionen, Gefühle, des emotionalen Lernens und der emotionalen Kompetenz und ihrer Bedeutsamkeit für die Medienpädagogik, Mediendidaktik und Medienerziehung. Dabei werden in einem ersten Schritt die unterschiedlichen Begrifflichkeiten erläutert, definiert, analysiert und ihre Handhabbarkeit für die Medienpädagogik bewertet. In einem zweiten Schritt werden die Theorien, Ansätze und Modelle miteinander verknüpft und ein aktuelles Gesamtkonzept vorgestellt.



13.00-14.00 Mittagspause



14.00–18.00 Uhr Schule im digitalen Wandel der Gesellschaft

Referent: Univ-Prof.Mag.Dr. Michael Wagner

Die gesellschaftliche Bedeutung von digitalen interaktiven Medien als Grundlage neuer Kommunikations- und Partizipationsräume kann nicht hoch genug eingeschätzt werden; dies wird bei Computerspielen besonders deutlich. Durch globale Onlinespielgemeinschaften entstehende hochkomplexe virtuelle Sozialsysteme bleiben für Erwachsene aber oft vollkommen unsichtbar und somit sowohl physisch als auch intellektuell unerreichbar. Der sog. "Participation Gap", bezeichnet die damit zusammenhängende Trennung der Gesellschaft in jene Gruppen, die an virtuellen Sozialsystemen partizipieren können und jenen, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht dazu in der Lage sind. Dabei zeigt sich immer mehr, dass Gruppen mit fehlender Partizipationskompetenz nicht mehr in vollem Umfang an der modernen Kommunikationsgesellschaft teilhaben können und damit in zunehmendem Maß gesellschaftlich benachteiligt werden. Ziel dieses Workshops ist es, diesen Participation Gap anhand aktueller theoretischer Zugänge zu analysieren und daraus Rückschlüsse für eine strategische Weiterentwicklung von Schule und Unterricht zu ziehen. Dabei soll insbesondere darauf eingegangen werden, welche allgemeine Rolle digitale interaktive Medien in einer Schule der Zukunft spielen sollten.

Workshop "Student For A Day"

Einblicke in den postgradualen Masterstudiengang

Multimedia-Leadership

Kompetenz für Schule, Unterricht und Weiterbildung





An dieser Stelle habe ich Anfang Februar dieses Jahres den Universitätslehrgang “Multimedia-Leadership” vorgestellt (siehe entsprechenden Eintrag weiter unten), der sich den Medien- und Managementkompetenzen von Lehrenden und Führungspersönlichkeiten annimmt.



Um sich ein besseres Bild von der Notwendigkeit und dem Nutzen dieses Angebotes machen zu können, veranstaltet die Aktion Film Salzburg am



Samstag, den 26. April 2008 den Workshop „Student For A Day“.



In diesem Rahmen bietet sich die Möglichkeit einen Teil der Vortragenden bzw. des Leitungsteams des Universitätslehrganges und ihre Arbeitsweise kennen zu lernen, Informationen aus erster Hand zu sammeln und offene Fragen zu klären.



Im Folgenden finden Sie die das Tagesprogramm und den Veranstaltungsort des Workshops. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung!



Sie können sich telefonisch oder per Mail anmelden, verpassen Sie nicht die Anmeldefrist: Freitag, den 18. April 2008.

E-Mail: office@aktion-film.at

Tel.: +43/662/82 20 23

www.aktion-film.at





Programm für den Workshop „Student For A Day”,

am 26. April 2008 von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr

im Heffterhof, Maria-Cebotar-Str. 5, 5020 Salzburg





9:00 –13:00 Uhr Emotionen, Gefühle in der Medienpädagogik?

Referent: MMag. Christian Wiesner

Ziel des Vortrages ist eine inter- und transdisziplinäre Aufarbeitung aktueller Theorien, Ansätze und Modelle im Bereich der Emotionen, Gefühle, des emotionalen Lernens und der emotionalen Kompetenz und ihrer Bedeutsamkeit für die Medienpädagogik, Mediendidaktik und Medienerziehung. Dabei werden in einem ersten Schritt die unterschiedlichen Begrifflichkeiten erläutert, definiert, analysiert und ihre Handhabbarkeit für die Medienpädagogik bewertet. In einem zweiten Schritt werden die Theorien, Ansätze und Modelle miteinander verknüpft und ein aktuelles Gesamtkonzept vorgestellt.



13.00-14.00 Mittagspause



14.00–18.00 Uhr Schule im digitalen Wandel der Gesellschaft

Referent: Univ-Prof.Mag.Dr. Michael Wagner

Die gesellschaftliche Bedeutung von digitalen interaktiven Medien als Grundlage neuer Kommunikations- und Partizipationsräume kann nicht hoch genug eingeschätzt werden; dies wird bei Computerspielen besonders deutlich. Durch globale Onlinespielgemeinschaften entstehende hochkomplexe virtuelle Sozialsysteme bleiben für Erwachsene aber oft vollkommen unsichtbar und somit sowohl physisch als auch intellektuell unerreichbar. Der sog. "Participation Gap", bezeichnet die damit zusammenhängende Trennung der Gesellschaft in jene Gruppen, die an virtuellen Sozialsystemen partizipieren können und jenen, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht dazu in der Lage sind. Dabei zeigt sich immer mehr, dass Gruppen mit fehlender Partizipationskompetenz nicht mehr in vollem Umfang an der modernen Kommunikationsgesellschaft teilhaben können und damit in zunehmendem Maß gesellschaftlich benachteiligt werden. Ziel dieses Workshops ist es, diesen Participation Gap anhand aktueller theoretischer Zugänge zu analysieren und daraus Rückschlüsse für eine strategische Weiterentwicklung von Schule und Unterricht zu ziehen. Dabei soll insbesondere darauf eingegangen werden, welche allgemeine Rolle digitale interaktive Medien in einer Schule der Zukunft spielen sollten.